Dieses Interview mit dem Förster Peter Wohlleben ist eine Offenbarung für mich gegewesen.
https://www.youtube.com/watch?v=NrdvSiAGBwU
Über mikroskopisch dünne endlos lange Pilzfäden zwischen ihren Wurzeln sind Bäume miteinander verbunden und geben jeweils schwächelnden Nachbarn und ihren eigenen jungen Sprösslingen Nährlösung ab. Es herrscht also kein Konkurrenzkampf, wie wir Menschen bisher das vorherrschende Denken auf die Bäume projiziert haben, sondern gegenseitige Hilfe, Vernetzung, Kooperation. Sogar Baumstümpfe werden weiter aus der Umgebung versorgt. Man vermutet daher ein kollektives Gedächtnis in den Wurzeln.
Schmerzempfinden, selbständige Schädlingsbekämpfung und mehr findet sich in diesem Beitrag des SWR.
Um wieviel mehr lässt sich nun über den Wald staunen … Die Bäume und auch wir sind verbunden mit allem. Irgendwoher kommt doch die Erfahrung, dass ein Wald beruhigend wirkt, ein Spaziergang unter Bäumen messbar körperlich wohltut, anders als ein Stadtspaziergang. Jetzt schalte ich den PC aus, raus in die Natur!